
Selbstversorger? Wir testen den Anbau von Gemüse im eigenen Garten!
Selbstversorger zu sein, ist nicht gar nicht schwer. Mithilfe von einem Gewächshaus, wie z. B. ein KGT Gewächshaus, kann die Gartensaison noch früher als gewohnt beginnen. Welche Vorteile es bringen kann, zum Selbstversorger zu werden, wird nachfolgend detailreich erklärt.
Wie viel Platz wird für den Anbau von Obst und Gemüse benötigt?
Wer über einen Garten verfügt, kann besonders großzügig die unterschiedlichsten Kräuter- und Gemüsepflanzen ziehen. Dennoch lassen sich auch hervorragende Ernteergebnisse vorweisen, wenn z. B. Tomaten, Broccoli, Zucchini, Gurken, Mangold, Salate und Bohnen, wie auch Obstbäumchen, in Kübeln pflanzen. Diese können dann zusätzlich auf Balkone oder Terrassen gestellt werden und runden das Obst- und Gemüseangebote von Selbstversorgern ab. Es benötigt daher gar nicht viel Platz, um als Selbstversorger den Speiseplan, mit frischem Obst und Gemüse aus eigenem Anbau, abrunden zu können.
Wann beginnt die Gartensaison?
Je nach Planung kann die Gartensaison bereits direkt im Januar beginnen. Vor allem dann, wenn die Jungpflanzen aus Samen gezogen werden sollen. Selbst gezogene Jungpflanzen sind in der Regel kräftiger, als Jungpflanzen, die im Supermarkt oder einer Gärtnerei gekauft werden. Sie verbleiben nach dem Keimen und der Anzucht in der vertrauten Umgebung und haben nicht den Stress von einem Ortswechsel. Wer ein Gewächshaus im Garten stehen hat, kann mit der Anzucht der Jungpflanzen sogar noch früher beginnen. Je nach Größe des eigenen Gartens findet sich schnell ein passendes KGT Gewächshaus, das genau auf die persönlichen Ansprüche zugeschnitten ist. Fenster und Türen lassen sich im Sommer öffnen, damit es im Inneren vom Treibhaus nicht zu heiß ist, damit die Pflanzen nicht leiden. Mithilfe einer automatischen Bewässerung kann die Gartenarbeit stressfrei erledigt werden, auch in Abwesenheit. Wer sich bei der Gartenarbeit nicht bücken und die Jungpflanzen vor Schnecken schützen möchte, kann sich Hochbeete bauen. Diese lassen sich, ähnlich wie bei einem Gewächshaus, auf Wunsch im oberen Bereich mit Glasplatten abdecken. Somit kann auch bei einem Hochbeet die Gartensaison problemlos verlängert werden.
Kann Gemüse auch im Winter geerntet werden?
Gerade dann, wenn ein Gewächshaus zur Verfügung steht, können im Winter über viele Wochen hinweg Wintersalate (Chinakohl, Endivien- und Feldsalat, usw.) geerntet werden. Grün- und Rosenkohl benötigen vor der Ernte sogar die Kälte, damit sie nicht allzu bitter schmecken. In einem Gewächshaus sind die winterharten Pflanzen gut vor Eis und Schnee geschützt. Sie können daher auch bei schlechter Witterung sicher und komfortabel geerntet werden. Besonders im Winter lohnt es sich, Gemüse im eigenen Garten anzubauen, weil das Wintergemüse im Handel besonders teuer ist. Hinzu kommt, dass bei schlechter Witterung keine langen Einkaufstouren eingeplant werden müssen, wenn das gewünschte Gemüse gleich vor der Haustür wächst.
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