Welche Blumen passen in welchen Raum?

Wer das Gefühl hat, seine Zimmerpflanzen gingen immer bloß ein, sollte sie möglicherweise umziehen lassen. Denn viele Pflanzen brauchen statt eines grünen Daumens bloß den richtigen Standort. Wir erklären, in welchem Zimmer die grünen Mitbewohner ihre Stärken am besten nutzen können.

Wohnzimmer: Agave, Strelitzie und Philodendron

Viele Wohnzimmer sind nach Süden ausgerichtet. Sie bekommen somit viel Licht und Wärme ab und können hitzeliebenden Wüstenbewohnern einen optimalen Lebensraum bieten. Sieh dich im Laden oder Blumenversand beispielsweise nach Agaven, Aloe Vera oder Kalanchoe um. Hier findest du mehr Infos zum Blumenversand:https://www.123blumenversand.de/

Die meisten Menschen bevorzugen in ihrem Wohnzimmer Pflanzen, die dem Raum durch ihr besonderes Aussehen eine interessante und lebendige Ausstrahlung verleihen. Das können verschiedene Palmen sein, aber auch Strelitzien, Philodendren, Anthurien oder die Monstera.

Schlafzimmer: Ficus, Bogenhanf und Sukkulenten

Das Schlafzimmer ist ein Raum der Erholung und Regeneration. Für eine angenehme Begleitung durch die Nacht eignen sich Pflanzen, die Schadstoffe aus der Luft absorbieren und Sauerstoff produzieren können. Ein perfekter Kandidat ist der allseits beliebte Ficus, außerdem Bogenhanf, Grünlilie und Sukkulenten wie Aloe Vera.

Wichtig: Duftende Pflanzen sind angenehm, gehören aber nicht ins Schlafzimmer. Selbst im Tiefschlaf können wir noch Gerüche wahrnehmen, was wiederum den Schlaf stört und morgendliche Kopfschmerzen auslösen kann. Also Finger weg!

Küche: Frische Kräuter und die Efeutute

In der Küche wird gekocht – und deshalb sind die besten Küchenpflanzen solche, die man genau dafür nutzen kann. Kräuter wie Basilikum, Minze, Thymian oder Oregano lassen sich ganz einfach in kleinen Töpfen großziehen und kommen gut mit dem Wechsel von Kochwärme und Durchzug zurecht.

Wer alte Spanplatten in der Küche verbaut hat, sollte außerdem auf die Efeutute setzen. Denn die Platten enthielten früher flüchtige organische Verbindungen wie Formaldehyd, Toluol und Benzol. Diese werden auch nach Jahren noch an die Raumluft abgegeben und können von der Efeutute bestens gefiltert werden.

Badezimmer: Farne, Orchideen und Zyperngras

Mit seinen gekachelten, weißen Wänden macht das Bad oft einen eher kalten Eindruck. Pflanzen lockern diese Stimmung auf. Sie müssen durch die hohe Luftfeuchtigkeit, die schwankenden Temperaturen und oft auch die Fensterlosigkeit des Badezimmers jedoch so einigem gewachsen sein.

Als feuchter, oft warmer Raum bietet das Bad den perfekten Lebensraum für viele Farne und Orchideen. Auch der Kolbenfaden, die Tillandsie und das Zyperngras werden sich wohlfühlen. Ist das Bad recht groß, kann sogar die Kokospalme eine Überlegung wert sein.

Flur: Raum für Anspruchsloses und Winterquartiere

Neben dem Badezimmer stellt auch der Flur einen besonderen Lebensraum dar. Oft ist er sehr dunkel, im Winter außerdem kalt. Deshalb fühlen sich hier vor allem anspruchslose, robuste Pflanzen wie Farne, Grünlilie, Schusterpalme oder Bogenhanf wohl. Außerdem stellt der Flur je nach Größe ein perfektes Winterquartier für Pflanzen dar, die normalerweise im Freien stehen.

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