Was beim Entwickeln einer eigenen App wichtig ist
Halten moderne Unternehmen etwas auf sich und ihre Marke, verfügen sie über eine schicke eigene App. So sind sie in App-Stores verschiedener Betriebssysteme stets sichtbar, um Wettbewerbern keine Chance zu geben. Viele Kunden wissen Apps vor allem wegen der hohen Funktionalität bei einer unkomplizierten Bedienbarkeit zu schätzen. Deshalb lohnt es sich, wenn in die Entwicklung ein wenig Zeit investiert wird.
Hybride versus webbasierte versus native Apps – alle bieten Vorteile
Wenn die App unabhängig von der Plattform entwickelt werden soll, erstellt ein App Entwickler entweder eine hybride App oder eine webbasierte App. Die native App kommt wiederum zum Einsatz, wenn die Anwendung gezielt für ein oder zwei Betriebssysteme entwickelt werden soll. Sie läuft optimal auf den Geräten mit dem jeweiligen System; dafür ist die Entwicklung etwas teurer und die Wartung aufwendiger. Bei der hybriden App geht es darum, dass die Anwendung unabhängig vom System nutzbar ist, weil sie direkt kompiliert wird. Der Aufwand hält sich in Grenzen, der Nutzen ist gleichzeitig hoch. Wünscht man allerdings eine qualitativ hochwertige App, die viele Funktionen und wenige Fehler mitbringt, fällt die Wahl auf native Varianten. Die webbasierte App wird wiederum nicht über ein separates Icon auf dem Smartphone aufgerufen, sondern direkt über den Browser. Sie ist relativ einfach zu entwickeln, bietet Usern jedoch kaum Komfort.
So läuft die Entwicklung einer App ab
Im ersten Schritt entscheiden sich Unternehmen, die App von eigenen Mitarbeitern entwickeln zu lassen, sich an einen Freelancer zu wenden oder eine Agentur zu beauftragen. Danach wird mit dem Profi besprochen, wie die App aussehen soll, was sie unbedingt können muss und welche Ziele überhaupt durch die Anwendung erreicht werden sollen. Im Anschluss wird ein Konzept vorgelegt, welches alle Anforderungen seitens des Auftraggebers erfüllt. Sind beide Parteien zufrieden, wird die App zum einen technisch und zum anderen optisch umgesetzt. Schließlich muss jemand die Buttons, kleine Bilder, Logos und vieles mehr entwerfen, damit der Nutzer eine möglichst ansprechende Oberfläche vor sich hat, wenn er die App nutzt. Auch die Punkte UX und UI werden berücksichtigt – bei einer Agentur meistens von einem Experten auf diesem Gebiet. Am Ende wird die App getestet, weitere Features werden gegebenfalls implementiert und die App gelangt in den App-Store. Von dort können sich die Kunden die Anwendung herunterladen. Handelt es sich um eine webbasierte App, erstellen die Entwickler eine separate Seite.
Was beim Launch und Testing wichtig ist
Funktioniert die App, heißt das nicht, dass alle Funktionen komplette ausgereift sind. Deshalb kann es passieren, dass das Testing mehrere Wochen dauert. Manchmal entscheiden Unternehmen, dass sie noch zusätzliche Features wünschen oder die Navigation anders gestalten lassen wollen. Dann zieht sich die Zeit bis zum Launch. Vor der endgültigen Übergabe an den App-Store müssen die Profis außerdem prüfen: Wurden alle Richtlinien beachtet?