Unbemerkt sparen – so geht’s!

Sparen klingt nach sich selbst etwas Versagen, nach Sparstrumpf, also etwas, was nicht so recht Begeisterung hervor ruft. Man kann aber auch sparen, indem man Geld gar nicht erst ausgibt. Das ist doch viel cooler!

Wer sparen will, sollte sich zunächst einmal alle regelmäßig anfallenden Posten ansehen, denn da lauert erfahrungsgemäß immer ein gewisses Sparpotential. Wie sieht es zum Beispiel mit der Nutzung des PKWs aus? Ist er wirklich nötig, wenn nur die Fahrt zum Supermarkt damit bestritten wird? Oder, wenn man sich nicht trennen will vom eigenen Fahrzeug, muss es der Mittelklassewagen sein, geht nicht ein kleinerer, der weniger Sprit verbraucht und auch sonst geringere Kosten für die Versicherung etc. verursacht? Dass ein Fahrrad ohnehin die beste und billigste Lösung ist, sei hier nur kurz angemerkt.

Was, so hohe Stromkosten?

Auch bei dem allmonatlich anfallenden Posten Energie. also Gas und Strom, besteht ein Sparpotential. Die Preise variieren, wovon der Konsument doch gut profitieren kann. Wer sich einmal die Preise für Strom und Gas ansieht, also einen Rechner nutzt, wird feststellen, dass da einiges an Ersparnissen wartet. Wenn man den Stromanbieter wechseln will, ergibt das einen weiteren Aspekt, sich über das Jahr mit einem kleinen Sack Geld zu versorgen, den man NICHT ausgibt. Aus Spaß kann man sich die „vorher nachher“ Kosten für Kochen, Licht etc. ansehen. Wie zu erkennen ist, kann es sich lohnen, einen Anbieterwechsel in Erwägung zu ziehen. Strahlende Gesichter könnten die Folge sein.

Selber Kochen macht Spaß und spart Geld

Natürlich ist es prima, mal eben das Essen zu bestellen oder in ein Restaurant zu gehen. Die Küche bleibt kalt, aber muss das so sein, wozu gibt es sie? Nehmen wir mal einen Salat, Marke Hausmannskost. Der muss von den Zutaten her nicht viel mehr als 2 Euro für 2 Personen kosten, wobei da schon eine gewisse Vielfalt, also Tomaten, Paprika, Eisbergsalat, Oliven etc. berücksichtigt wird. Für den gleichen Salat zahlt man in der Kneipe um die Ecke schon 7 Euro pro Person, wenn nicht mehr. Die Gerichte zu Hause zuzubereiten lohnt sich also, und man weiß, dass garantiert nur das enthalten ist, was man selbst hinein getan hat.

Kleider Second Hand kaufen – ein kreativer Spaß

Wie man weiß, kommt in der Mode sowieso alles wieder, also kann man gleich die Mode „von vor kurzem“ tragen bzw. sich seinen eigenen Stil gönnen. Wer Kleidung Second Hand kauft, im Netz oder auf Flohmärkten, ist immer schick gekleidet und wird sogar für den eigenwilligen Stil bewundert, kann aber für ein Zehntel der normalen Kosten seine modischen Gelüste befriedigen. Dass man durch Patches, Pailletten und Co. auch einen älteren Pulli aufpeppen kann, sei hier noch kurz erwähnt. Wieder Geld gespart, hat das nicht sogar richtig Spaß gemacht?