Media Detox- Entzug von schleichenden Zeitfressern
Detox- neudeutsch für Entgiftung. In der heutigen Zeit sind wir einer Vielzahl unerwünschter Einflüsse ausgesetzt. Dies beginnt bei Schadstoffen in Nahrung und Kleidung, geht weiter über ungesunde Ernährungsgewohnheiten und endet bei streßbegünstigenden Angewohnheiten. Zu letzteren zählen vermehrt Social Media und diverse andere Kommunikationsmöglichkeiten.
Media Detox soll dabei helfen, wieder in ein gesundes Gleichgewicht zurückzufinden.
Abhängigkeit und Vergiftung durch die digitale Welt
Social Media und sonstige Kommunikationsmöglichkeiten via diverser Messenger auf dem Smartphone helfen nicht nur dabei, soziale Kontakte zu pflegen. Die ständige Verfügbarkeit verführt, auf eingehende Anrufe, Nachrichten, Mitteilungen in Foren etc. zeitnah zu reagieren. In fortgeschrittenen Stadien ist eine Social Media-Sucht feststellbar. Hierbei werden durch vermeintliche Erfolgserlebnisse wie Likes auf facebook oder Instagram Endorphine ausgeschüttet.
Das Ziel der digitalen Entgiftung besteht darin, den Stresspegel zu senken und den Tagesrhythmus zu normalisieren.
Dies kann mit einer Umstellung von Fast Food auf gesunde Ernährung verglichen werden.
Ziel von Media Detox und Smartphoneabstinenz
Eine Konzentration auf Dinge, die innerhalb eines überschaubaren Zeitrahmens erledigt sind und das Gefühl geben, „etwas geschafft zu haben“, ist am Anfang sinnvoll. Hierzu gehören Dinge wie das lange aufgeschobene Aufräumen der Garage, des Kellers oder notwendiger Arbeiten im Garten.
Das Entrümpeln an anderen Stellen hilft, die Abstinenz von Social Media als das wahrzunehmen, was es sein soll: Loswerden von unnötigem Ballast.
In Fortsetzung lassen sich bewusste Freiräume schaffen, in denen das Smartphone nicht benutzt werden kann. Sport ist hier eine probate Maßnahme. Sie halten Sport für Mord? Auch Tanzen ist Sport- eine Stunde Tango verbrennt bis zu 400 Kalorien. Außerdem führt ein Tanzkurs oder Tanzabend unter Menschen und somit zu realen Kontakten.
Langfristige Maßnahmen
Um den Fokus wieder auf die reale Welt zu lenken, sind regelmäßige Spaziergänge im Park oder Ausflüge zu Zielen in der Umgebung gut geeignet.
Sie werden schnell feststellen, dass jeder Sonnenuntergang anders aussieht. Auch stecken oft in den verborgensten Ecken interessante Dinge. Aktivitäten wie Meditation oder Yoga ergänzen diese Phasen. Andere Ziele können darin bestehen, pro Woche ein Buch zu lesen und dabei gezielt Freiräume zu schaffen, in denen Sie sich nicht stören lassen. Feste Tageszeiten hierfür geben Rahmen vor, in denen die volle Aufmerksamkeit woanders liegt. Als Belohnung steigert sich die Aufmerksamkeitsspanne, was bedeutet, dass Sie produktiver werden und mit weniger Unterbrechungen Dinge durchziehen können. In Folge bekommen Sie mehr (Frei)Zeit, die am Stück genießbar ist und nicht nebenher durch die Finger rinnt.
Widmen Sie sich außerdem bestimmten Projekten, denen Sie (bisher) zu wenig Beachtung geschenkt haben oder noch immer schenken. Planen Sie beispielsweise Ihren Garten neu und verwandeln Sie ihn Schritt für Schritt in eine Wohlfühloase. Da es bei der Gestaltung kaum eine Grenze gibt, fördert dies auch Fantasie und Vorstellungsvermögen. Richten Sie sich eine Leseecke ein oder erfüllen Sie sich mit einem Pool Komplettset von poolakademie.de den Traum eines eigenen Schwimmbeckens. Sie finden im fertig eingerichteten Garten (mit Pool) nicht nur mehr Entspannung und Abstand vom stressigen Social Media Alltag, sondern stärken bereits durch das projektbezogene Arbeiten Ihren Fokus.