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Juckfrei durch die Nacht – so bleiben ungewünschte Stiche aus

Beim Thema Sommer denken die meisten von uns vermutlich an lange Abende, ein leckeres Bierchen in geselliger Runde, Grillspaß mit Freunden oder Ausflüge an den Strand bzw. ins Freibad. Die beliebteste Jahreszeit bringt allerdings auch einen gravierenden Nachteil mit sich: Mücken! Wie Sie garantiert stichfrei durch den Sommer kommen, erfahren Sie hier.

Eine günstige Investition, die sich lohnt: Das Fliegengitter

Wenn es im Sommer angenehm warm ist, haben Mücken und andere stechende Plagegeister Hochsaison. Nimmt man sie tagsüber kaum wahr, entwickeln sie sich in der Nacht zu lästigen Kreaturen, die uns mit ihrem penetranten Summgeräusch den Schlaf rauben und im schlimmsten Fall noch unangenehm juckende Stichverletzungen verabreichen. Wer jedoch rechtzeitig vorsorgt, kommt den gesamten Sommer ohne lästige Mückenstiche aus.

Eine Investition, die sich gegen Mücken, aber auch gegen Fliegen, Bremsen und ähnliche lästige Besucher auf jeden Fall als lohnenswert erweist, ist ein Fliegengitter Tür bzw. vor dem Fenster. Angeboten wird dieses mittlerweile in zahlreichen Größen und Ausführungen, die Montage ist jedoch kinderleicht und ganz ohne lästiges Bohren möglich. Egal, ob Sie sich für eine magnetische Ausführung oder für den Klassiker mit Klettband entscheiden: Mücken & Co haben fortan keine Chance mehr auf einen spontanen Besuch im Schlafzimmer. Zu beachten gilt es allerdings, dass es Fliegengitter in den Farbtönen weiß und schwarz gibt. Greifen Sie hier unbedingt zur schwarzen Ausführung. Auch wenn Sie vermutlich davon ausgehen werden, dass diese nach ihrer Installation keinen Blick durch das Fenster ermöglicht, ist genau das Gegenteil der Fall: Das schwarze Fliegengitter absorbiert das Licht deutlich besser und wirkt somit für das menschliche Auge durchsichtig. Weiße Fliegengitter reflektieren hingegen das Licht, wodurch die Sicht durch das Fenster immens getrübt wird. Ein weißes Fliegengitter kann allerdings auch von Vorteil sein, denn es dient gleichzeitig als Sichtschutz, der neugierigen Nachbarn einen direkten Einblick ins Zimmer verwehrt. Wichtig jedoch: Ein weißes Gitter ist natürlich deutlich schmutzanfälliger als ein schwarzes Gitter, sodass dieses häufiger gereinigt oder ersetzt werden muss.

Weitere praktische Tipps, um Stechmücken fernzuhalten

Wenn Sie kein Fliegengitter einbauen möchten, können Sie alternativ einige weitere Tipps befolgen, um Mücken möglichst weit fernzuhalten. Duschen Sie nach einem langen Tag in der Sonne unbedingt, denn Mücken werden vom Körperschweiß angezogen. Auch ein paar Tropfen Kokosöl im Haar oder auf dem Körper wirken wahre Wunder, denn die stechenden Plagegeister können diesen Geruch überhaupt nicht leiden – selbiges gilt übrigens auch für eine Tomatenpflanze, Minze, Lavendel, Salbei und Rosmarin im Zimmer. Ideal für die Nacht sind zudem frische Zitronenhälften: Stecken Sie in diese einfach ein paar Nelken und platzieren Sie sie direkt unter dem Fenster – der Mücke sagt diese Art von erfrischendem Raumduft nämlich überhaupt nicht zu.